Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie e.V.

PPS

Personzentrierte Psychotherapie und Seelsorge

Grundlagen

Der Personzentrierte Ansatz geht davon aus, dass Beziehung, die durch einfühlendes Verstehen, Wertschätzung und Echtheit entsteht, dem Menschen Wachstums- und Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet.

Arbeitsfelder

Die Sektion richtet sich an Personen mit theologischer Grundqualifikation, die sich auf dem Gebiet des Personzentrierten Ansatzes spezialisieren wollen.

Weiterbildung

Über die Sektion PPS ist es möglich, die  Titel Berater*in (DGfP), Weiterbildungsleiter*in (PPS-DGfP), Supervisor*in (DGfP) und Lehrsupervisor*in (DGfP) und das Zertifikat Pastoralpsychologische Seelsorge DGfP zu erwerben.

Der PPS-Vorstand

Tilman Kingreen, Martina Rambusch-Nowak, Martin Jochen Wittschorek

Mitgliedschaft

  • Mitgliedschaft

    Mitgliedschaft

    Mitglieder der Sektion PPS haben eine theologisch-religiöse Kompetenz DGfP/PPS (erworben im Theologiestudium oder Äquivalent) und eine humanpsychologische Kompetenz im Sinne des personzentrierten Ansatzes (erworben in der GwG-Ausbildung oder Äquivalent). Die Verknüpfung dieser Kompetenzen prägt ihre Haltung und Arbeitsweise. Die Mitgliedschaft in der Sektion trägt dazu bei, diese spezifische Haltung und Arbeitsweise zu erhalten, weiter zu entwickeln und zu vertiefen.

  • Formen der Mitgliedschaft

    Formen der Mitgliedschaft

    Außerordentliche Mitgliedschaft bedeutet, dass jemand personzentriert unterwegs ist und die Verbindung mit der PPS nutzt, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

    Ordentliche Mitgliedschaft bedeutet, dass jemand nach der Haltung und Methode des personzentrierten Ansatzes und in Übereinstimmung mit den Kriterien der DGfP arbeitet.

  • Aufnahmeverfahren

Standards

  • Außerordentliche Mitgliedschaft

    Außerordentliche Mitgliedschaft

    -    Theologische Qualifikation (in der Regel ein abgeschlossenes theologisches/religionspäda-gogisches Hochschulstudium, Äquivalente sind möglich)
    -    Tätigkeit in einem seelsorglichen/psychosozialen Arbeitsfeld
    -    Abschluss einer der folgenden Weiterbildungsgänge:
        o    Personzentrierte Seelsorge, Grundstufe (DGfP/PPS)
        o    Personzentrierte Beratung, Grundstufe (GwG Modul 1 und Modul 2)
    -    Verpflichtung zur eigenen Supervision, 
    -    Anerkennung der ethischen Grundsätze der DGfP
    -    Gespräch mit der Aufnahmekommission
    -    Entrichtung der Aufnahmegebühr

  • Ordentliche Mitgliedschaft

    Ordentliche Mitgliedschaft

    -    Erfüllung der Voraussetzungen für die außerordentliche Mitgliedschaft 
    -    ständige Supervision der pastoralpsychologischen Tätigkeit seit Aufnahme als ao. M. 
    -    Abschluss einer der folgenden Weiterbildungsgänge:
        o    Personzentrierte Seelsorge, Aufbaustufe (DGfP/PPS)
        o    Personzentrierte Beratung, Aufbaustufe (GwG Modul 3)
        o    Ausbilder-Ausbildung in einer der o.g. Grundstufen
        o    Supervision (DGfP bzw. GwG)
        o    Äquivalente
    -    seelsorgliches/pastoralpsychologisches Tätigkeitsfeld seit mindestens drei Jahren,
    -    Kolloquium in der Aufnahmekommission über ein eigenes „Werkstück“ aus einem Feld der Pastoralpsychologie.
    -    Entrichtung der Aufnahmegebühr

  • Berater*in DGfP

    Berater*in DGfP

    Mit der ‚Ordentlichen Mitgliedschaft‘ sind auch die Voraussetzung für den Titel ‚Berater*in DGfP‘ erfüllt

  • Supervisor*in DGfP
  • Lehrsupervisor*in DGfP

    Lehrsupervisor*in DGfP

  • Weiterbildungsleiter*in
  • Gebühren

    Für die Inanspruchnahme der Aufnahmekommission wird ein Betrag in Höhe von z. Zt. 100.- € festgelegt. Dieser Betrag wird bei Antragstellung auf das Konto der DGfP überwiesen.

  • Kontakt

    Kontakt

    Die Aufnahmekommission der Sektion PPS besteht aus drei Personen. Wenn Sie Mitglied werden möchten, wenden Sie sich bitte an die oder den Vorsitzende*n:

    https://www.pastoralpsychologie.de/weiterbildung-mitgliedschaft/wbks-formalia/ansprechpartnerinnen

Qualitätssicherung

  • Qualitätssicherung

    Qualitätssicherung

    Zum Erhalt und zur Vertiefung der pastoralpsychologischen Kompetenz ist es notwendig, regelmäßig die eigene Arbeit zu reflektieren und an Fortbildungen teilzunehmen.

Kontaktformular

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